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Prozessarbeit

Prozessarbeit ist sowohl Haltung wie Methode. Sie geht von der überzeugung aus, dass es für jeden Menschen und jedes menschliche System einen natürlichen Fluss der Entwicklung gibt. Alles was geschieht, unabhängig davon ob es als positiv oder negativ erlebt wird, enthält wertvolle Informationen für diesen Entwicklungsprozess. Prozessarbeit macht diese Informationen sicht- und nutzbar.

Der bekannteste Leitsatz der Prozessarbeit lautet: Die Lösung eines Problems ist in diesem selbst enthalten. Dies gilt sowohl für psychische Krisen, körperliche Symptome, Beziehungsprobleme, Team- und Gruppenkonflikte als auch für soziale Spannungen innerhalb einer Gesellschaft oder zwischen Gesellschaften bzw. Kulturen.

Prozessarbeit orientiert sich an konkreten Anliegen und Fragestellungen. über vielfältige Methoden wird die Wahrnehmung für Informationen geöffnet, die bisher nicht zugänglich waren. Dies kann im Rahmen eines Einzelcoachings als auch in der Arbeit mit Gruppen geschehen.

Die Wurzeln der Prozessarbeit liegen in der Psychologie C.G. Jungs, in der Humanistischen Psychologie und in der Phänomenologie. Sie basiert zudem auf Erkenntnissen der Quantenphysik, der Feldtheorie und der Systemtheorie. Aber auch die spirituellen Lehren des Buddhismus und Taoismus prägen die Prozessarbeit. Wissenschaftliche Erkenntnisse konnten mit spirituellen Einsichten in Einklang gebracht werden. Pionier der Prozessarbeit ist der US-amerikanische Psychotherapeut Dr. Arnold Mindell.

Sollten Sie an dieser besonderen Haltung und Methode Interesse haben, lassen Sie mich dies bitte wissen!